Insights 18.03.2025
Wärmepumpen, Photovoltaik und KI als Teil der Gebäudeautomation
Marc Pion

Das neue Dossier „Energieeffizienz durch Gebäudeautomation“ der Deutschen Energie-Agentur dena zeigt auf, dass die Digitalisierung und intelligente Steuerungstechnik wesentliche Hebel zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Optimierung der Gebäudeeffizienz sind. Wärmepumpen, Photovoltaik und Künstliche Intelligenz (KI) spielen dabei eine zentrale Rolle – genau wie bei PAUL Net Zero.
In der modernen Immobilienwirtschaft gewinnen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Für Immobilien-Investoren sind nicht nur ökologische Aspekte relevant, sondern auch die wirtschaftlichen Vorteile, die durch intelligente Gebäudeautomation erzielt werden können. PAUL Net Zero bietet hierbei eine innovative Lösung, die modernste Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Künstliche Intelligenz (KI) in die Gebäudeautomation integriert.
Sprechen wir über PAUL Net Zero – jetzt Kontakt aufnehmen.
Wärmepumpen in der Gebäudeautomation
- Wärmepumpen sorgen für eine erhebliche Reduktion des Primärenergieverbrauchs.
- Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erde und steigern die Effizienz durch intelligente Steuerungssysteme.
- Die Ansteuerung über Gebäudeautomationssysteme ermöglicht eine bedarfsorientierte Nutzung, was Betriebskosten senkt und Spitzenlasten ausgleicht.
- Wärmepumpen lassen sich mit anderen Systemen wie Photovoltaikanlagen oder Speichern kombinieren, um Eigenstrom direkt für die Wärmeversorgung zu nutzen.
- Gebäudeautomation kann hier den Energiefluss zwischen Stromerzeugung, Stromspeicherung und Stromverbrauch optimieren.
- Über Sensoren und smarte Steuerung kann die Wärmepumpe laufend überwacht werden, wodurch frühzeitig Fehlfunktionen erkannt und die Wartung optimiert wird.
- Adaptive Heizstrategien reduzieren unnötigen Energieverbrauch, indem z. B. tageszeitabhängige Profile oder Wetterprognosen in die Steuerung einfließen.
Photovoltaik in der Gebäudeautomation
- Photovoltaik ermöglicht eine direkte Nutzung des erzeugten Stroms, um Wärmepumpen netzdienlich zu betreiben.
- Gebäudeautomation priorisiert den Eigenverbrauch, reduziert Netzlasten und kann Lastverschiebungen zur Kostensenkung steuern.
- KI-gestützte Steuerung kann den Solarertrag vorhersagen und Verbraucher wie Wärmepumpen oder Speicher intelligent zuschalten.
- Smarte Algorithmen entscheiden automatisch, ob Strom gespeichert, ins Netz eingespeist oder für den aktuellen Betrieb genutzt wird.
- Durch automatisierte Steuerung können Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen Überschussstrom speichern oder gezielt für Verbraucher freigeben.
- Dynamische Lastanpassung sorgt für eine optimale Nutzung regenerativer Energie im Gebäude.
Die Sammlung der Verbrauchsdaten ist enorm wichtig, um zu wissen, was an welcher Stelle in meiner Immobilie genau passiert. Erst dann kann ich entscheiden, ob ich selbst etwas verändern kann oder gegebenenfalls Expertise von außen benötige, um die Daten zu interpretieren.
Iris Hagdorn, Head of Sustainability, HIH Real Estate
Künstliche Intelligenz (KI) in der Gebäudeautomation
- KI kann Lernprozesse in Gebäuden ermöglichen, indem Muster im Verbrauchsverhalten erkannt und automatisch Energiesparmaßnahmen umgesetzt werden.
- Adaptive Algorithmen steuern die Heizung auf Basis von Belegungsdaten, Wettervorhersagen und Nutzerverhalten.
- Gebäudeautomation mit KI überwacht Systeme in Echtzeit und identifiziert Anomalien frühzeitig.
- Dadurch wird der Wartungsaufwand minimiert, Betriebskosten gesenkt und Ausfälle verhindert.
- KI verknüpft die Daten aus Wärmepumpen, Photovoltaik, Speichern und dem Stromnetz, um die gesamte Energieinfrastruktur zu optimieren.
- Dadurch werden Flexibilitätsoptionen geschaffen, um Netzeinspeisung, Kostenoptimierung und Umweltfreundlichkeit zu optimieren.
Wärmepumpen, Photovoltaik und KI-geregelte Heizungssteuerung wie bei PAUL Net Zero bieten ein enormes Potenzial für Effizienzsteigerungen und eine nachhaltige Energienutzung. Immobilien-Investment-Unternehmen, Immobilienbesitzer, Betreiber und auch die Mieter profitieren von geringeren Energiekosten, erhöhter Betriebssicherheit und verbesserten ESG-Standards.
Die Automatisierung der Energieflüsse in Gebäuden stellt die Grundlage für klimaneutrale Immobilien dar und hilft, gesetzliche Vorgaben (z. B. nach GEG und der EU-Taxonomie) zu erfüllen. Die smarte Vernetzung von innovativen Technologien wie PAUL Net Zero macht Gebäude nicht nur energieeffizienter, sondern auch wirtschaftlicher und zukunftssicher.