Insights 25.03.2025
Effizienz statt Gießkanne: Energiewende braucht Kostencheck
Marc Pion

Friedrich Merz und Lars Klingbeil haben bei der Bundestagssitzung am 18. März eine klare und richtige Botschaft gegeben: „Geld hat noch nie alle Probleme gelöst“, so Merz. Klingbeil sagte, Deutschland müsse überall „effizienter, zielgenauer und professioneller werden“. Damit haben beide recht, gerade auch für die Klima- und Energiewende, sowie ganz konkret die geplante Aufstockung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) um 100 Milliarden Euro. Aber wie kann man sicherstellen, dass Fördermittel gezielt und wirkungsvoll eingesetzt werden?
Was bedeutet das milliardenschwere Finanzpaket für die zukünftige Klimapolitik Deutschlands?
Die Union fordert einen Effizienzcheck für die Energiewende, gerade auch für Instrumente wie den KTF. CDU-Klimapolitiker Andreas Jung betont die Notwendigkeit, Förderprogramme auf Wirtschaftlichkeit und Wirkung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Mittel zielgerichtet eingesetzt werden.
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Als Folge dieser Betrachtungsweise müsste man also schlussfolgern, dass innovative, kostengünstige und zukunftsgerichtete Lösungen zur Dekarbonisierung von Bestandsimmobilien eine sinnvolle Investition darstellen. Ein gutes Beispiel dafür ist PAUL Net Zero: Durch den Einsatz von Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Künstlicher Intelligenz ermöglicht PAUL eine sofortige CO₂-Neutralität von Gebäuden, ohne dass teure Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind. Dieses Modell steigert nicht nur die Energieeffizienz von beispielsweise E auf A, sondern auch den Wert von gesamten Immobilienportfolios und schützt vor Stranded Assets.
Am Umbau unseres Energiesystems für den Klimaschutz führt kein Weg vorbei. Aber wir brauchen dabei dringend eine bessere Balance zwischen Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit – und auch der Wirtschaftlichkeit. Wenn wir es geschickt anpacken, dann können wir richtig viel Geld einsparen bei der Energiewende, nach unserer vorsichtigen Schätzung einen dreistelligen Milliardenbetrag. Das wird auch für die gesellschaftliche Akzeptanz entscheidend sein. Und ohne die geht es nicht.
Leo Birnbaum, Vorstandsvorsitzender E.ON
In das Sinnvolle investieren: Ökologisch und ökonomisch
Die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Technologien wie PAUL Net Zero trägt zu einer kostenbewussten Wärmewende bei. Investitionen in eine intelligente Sektorenkopplung und nachhaltige Energieversorgung, wie sie von PAUL angeboten werden, können als Beispiele für gut investiertes Kapital gelten. Gleichzeitig helfen sie, die aktuell verfehlten Klimaneutralitätsziele im Gebäudesektor doch noch zu erreichen.
Es ist absolut notwendig, Fördermittel und Kapital clever und effizient einzusetzen, um die Energiewende und somit auch die Wärmewende im Immobilienbereich voranzutreiben. Innovative Lösungen wie PAUL Net Zero können dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem sie sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten.
Sascha Müller, Vorstandsvorsitzender PAUL Tech AG