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Insights 18.04.2024

Das Pa­ri­ser Kli­ma­ab­kom­men: Wen­de­punkt für die Im­mo­bi­li­en­bran­che

Kristina Klehr

Die Auswirkungen der Pariser Klimakonferenz auf die Immobilienwirtschaft in Deutschland sind vielfältig.

Die Pariser Klimakonferenz von 2015 war ein historisches Treffen, bei dem sich fast alle Länder der Welt auf gemeinsame Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels einigten. Das Hauptziel war es, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, um sie auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Die Konferenz führte zu dem Pariser Abkommen, einem völkerrechtlich verbindlichen Vertrag, der von fast allen Ländern der Welt unterzeichnet wurde. Das Abkommen fordert von den teilnehmenden Ländern, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, regelmäßig über ihre Fortschritte zu berichten und sich auf finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer zu einigen, um ihnen bei der Anpassung an den Klimawandel zu helfen.

 

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Bevor die Pariser Klimakonferenz 2015 stattfand, gab es eine Reihe von internationalen Bemühungen und historischen Konferenzen im Bereich des Klimaschutzes. Eine wunderbare Übersicht der bisherigen Klimaverhandlungen bis 2023 findet sich hier: Interaktive Zeittafel (Europaparlament).

Diese Konferenzen und Bemühungen markierten wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Pariser Klimakonferenz 2015 und demonstrierten das zunehmende Bewusstsein und die wachsende Dringlichkeit, den Klimawandel anzugehen.

 

Auswirkungen und Bedeutung für die Immobilienwirtschaft

Die Auswirkungen der Pariser Klimakonferenz auf die Immobilienwirtschaft in Deutschland sind vielfältig. Einerseits führen die vereinbarten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu einem verstärkten Fokus auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei der Planung, dem Bau, der Renovierung und dem Betreiben von Gebäuden. Dies bedeutet, dass Immobilienunternehmen zunehmend auf grüne Technologien umsteigen müssen, um den neuen Standards gerecht zu werden und die Anforderungen an umweltfreundliche Gebäude zu erfüllen.

 

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Auf der anderen Seite können strengere Vorschriften und Anforderungen an die Energieeffizienz bestehende Immobilienwerte beeinflussen, insbesondere wenn ältere Gebäude nicht den neuen Standards entsprechen und daher weniger attraktiv oder rentabel sind. Dies führt zu einer verstärkten Nachfrage nach Sanierungs- und Renovierungsprojekten, um bestehende Immobilien auf den neuesten Stand zu bringen.

„Wir sind in­zwi­schen an vie­len Ge­sprä­chen mit den Ban­ken be­tei­ligt, die Im­mo­bi­li­en fi­nan­zie­ren. Die Ban­ken wol­len wis­sen, wie sie ihr Kre­dit­port­fo­lio Ta­xo­no­mie-kon­form be­kom­men, ohne dass so­fort neue Kre­dit­mit­tel aus­ge­reicht wer­den müs­sen. As­set-Ma­na­ger und Be­stands­hal­ter un­ter­stüt­zen wir da­bei, ih­ren Port­fo­li­o­wert ohne Capex-Maß­nah­men zu stei­gern oder zu­min­dest Ab­schlä­ge zu ver­mei­den.“

Sascha Müller, CEO PAUL Tech AG

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Die Wärmeversorgung muss in den nächsten Jahren grundlegend auf klimaneutrale Energieträger umgestellt werden und Effizienzsteigerungen an der vorhandenen Heiztechnik durchgeführt werden. 1/3 der Bestandsgebäude haben eine Energieeffizienzklasse schlechter als D und sind damit die großen CO₂-Emittenten. Hier setzt unsere Technologie PAUL Performance an.

 

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